Der Sozialverband Deutschland berät seine Mitglieder in den Bereichen Rente, Pflege, Behinderung, Hartz IV und Gesundheit. Er vertritt seine Mitglieder bei Behörden, vor den Sozialgerichten und gegenüber der Politik. Neben dem Einsatz für die soziale Gerechtigkeit zeichnet den Sozialverband auch der Grundgedanke der Solidarität aus. Im Sozialverband muss niemand einsam sein, ob es Treffen, Vorträge, Reisen oder andere Freizeitaktivitäten sind.

Der Vorläufer des Sozialverbandes war der „Reichsbund", eine nach dem 2. Weltkrieg gegründete gemeinnützige Organisation, die ihren Mitgliedern eine wirkungsvolle Hilfe und Stütze bei der Überwindung der durch den Krieg geschlagenen Wunden auf sozialem Gebiet war.

Die ersten Torsholter Reichsbundmitglieder traten 1947 in die Ortsgruppe Westerstede ein. 1949 wurde dann aufgrund steigender Mitgliederzahlen die Ortsgruppe Ocholt-Torsholt gegründet, bevor sich 1961 die Torsholter eigenständig machten. Erster Vorsitzender wurde Martin Caspers (†). Einen wesentlichen Anteil am Weiterbestehen der Torsholter Ortsgruppe hatte der 1990 verstorbene Hermann Heinen, der viele Jahre als 1. Vorsitzender die Ortsgruppe geleitet und sich vorbildlich für die Ziele des Reichsbundes und die Belange seiner Mitglieder eingesetzt hat. Weitere 1. Vorsitzende waren Dietrich Ehlers (†) und Franz Baltruschat (†).

Die Ortsgruppe hilft jedoch nicht nur in Problembereichen, sondern bietet darüber hinaus auch Veranstaltungen geselliger Art an. So werden u.a. Gesprächsrunden, Ausflugsfahrten und eine Adventsfeier veranstaltet. Wer sich über die Angebotsinhalte des Reichsbundes informieren will, wende sich bitte an den nachfolgend aufgeführten Vorstand: